Auf einer Fläche von rund 24 Fußballfeldern befinden sich die knapp 500 Parzellen der Kolonie Wellenteich. Nirgendwo in Europa gibt es so viele Kleingärten wie in Deutschland. Christel Wotte ist seit 1978 Kleingärtnerin und Vorsitzende des hiesigen Vereins.
Für die Gartenfreunde “ihre grüne Wohlfühloase”
Zweite Heimat: Die Laube von Frau Wotte
An der Ecke Kirschenweg informieren Tafeln über Regeln und Neuigkeiten
Den Sand hat die Vorsitzende des Kleingartenvereins mit geschaufelt
Jede Parzelle hat ihre Nummer – Ordnung muss sein
Eine Fahne eines türkischen Fußballvereins kündet von der Vielfalt unter den Kleingärtnern
Beim Gang durch die Wege die klangvolle Namen der Fauna tragen erzählt sie vom Leben im und mit dem Kleingarten. Von Veränderungen in der Kolonie und um sie herum. War der Schrebergarten früher im Wesentlichen eine Anbaufläche, rückt heute der Freizeitwert immer mehr in den Fokus.
Doch nach wie vor ist die kleine Ackerfläche feste und verpflichtender Bestandteil einer jeden Parzelle. Und die Kartoffeln oder Tomaten aus dem eigenen Bett schmeckten wie nirgendwo sonst.
Seit dem 13. Jahrhundert leben in Marienrode Ordensleute nach den Regeln des Heiligen Benedikt. Heute “beten und arbeiten” in der barocken Klosteranlage ein gutes Dutzend Benediktinerinnen. Sr. Renata ist eine von ihnen und gehört damit zu den rund 17.500 Ordensfrauen in Deutschland. Im Gespräch lässt sie nicht nur an ihrem großen Wissen über die Gemäuer des Kloster Marienrode teilhaben.
Sr. Renata schenkt im Kultursignal Einblicke in das Leben als Ordensfrau. Ihr persönlicher Weg beginnt dabei mit einer Adresse auf einer Postkarte, die ihr Interesse als junge Frau weckt. Heute ist ihr Tag wesentlich durch feste Gebetszeiten und das Leben in Gemeinschaft geprägt. Der Rundgang durch die Klausur, den Bereich der eigentlich der Ordensgemeinschaft vorbehalten ist, lässt erahnen, wie dieses gemeinschaftliche Leben gestaltet wird.
Der erste Kontakt mit Gästen geschieht oft in der Buchhandlung
Das Gästehaus bietet Platz insbesondere für Kursgruppen
Sr. Renata spricht über ihren Weg ins Kloster
Im Chorgestühl verbringen die Ordensschwestern jeden Tag viele Stunden
Der Kreuzgang ist die “Hauptverkehrsader” des Klosters
Blick durch den Innenhof des Kreuzgangs
Beim Essen lauschen alle aktuellen Nachrichten
Die Bibliothek bietet vor allem Stoff für das geistliche Leben
Im Kapitelsaal finden wichtige Momente des gemeinschaftlichen Ordenslebens Platz
Vielen Dank an Ben Lantzsch für die fotografische Begleitung.
Einen großen Teil seines Lebens verbringt der Mensch im Bett, da können Probleme mit dem Schlaf schnell zur Last werden. Das Schnarchen rückt seit den 1980er Jahren in den Fokus von Medizin und Wissenschaft. Doch bereits im antiken Griechenland waren die nächtlichen Geräusche ein Thema.
Josef Wirth leitet nicht nur das Institut für Schlafdiagnostik und Therapie in Alfeld. Im gleichen Ort stellt er zusammen mit der Alfelder Schlafapnoe-Gesellschaft Geräte und Kuriositäten im ersten und wahrscheinlich einzigen Schnarchmuseum der Welt aus. Rund 400 Exponate illustrieren die Versuche der Menschheit, dem Schnarchen zu begegnen.
Auf zum Schnarch-Museum
Einfache Mittel mit begrenzter Wirkung
Eine Atemmaske wird bei einer Schlafapnoe nötig
Nasenpflaster waren mal im Trend, helfen aber kaum weiter
Ein Kompressor aus den 1980er Jahren
Ein Hindernis auf dem Rücken zwingt zur Bauchlage
Beim Rundgang spricht der Schlafexperte über die Diagnose- und Behandlungsverfahren von der Kanonenkugel bis zur Atemmaske. Er erklärt die Ursachen für das Schnarchen und verrät einige Ideen, wie der eigene Schlaf ruhiger und erholsamer werden kann.
Kleine Winterpause im Kultursignal mit einer Wiederholung der “Imbisskultur” am 9. Januar 2016 um 12 Uhr auf Radio Tonkuhle. Am 13. Februar geht´s weiter.