Schiffskultur – Güterumschlag am Hildesheimer Hafen

Tausende von LKW würden die ohnehin schon stark beanspruchten Fern- und Ortsstraßen der Region Hildesheim zusätzlich belasten, wenn der Hafen Hildesheim nicht wäre. 700.000 Tonnen wurden im vergangenen Jahr dort umgeschlagen. Pauschal umgerechnet eine Ersparnis von 28.000 LKW-Fahrten.

Das trimodale Drehkreuz verbindet Bahn und Straße über das Wasser zum Beispiel mit den großen deutschen Sehhäfen in Hamburg oder Bremerhaven. Elf Kilometer eigene Gleisanlagen und sieben Portalkräne werden von den Beschäftigten der Hafenbetriebsgesellschaft bedient.

Ihr Geschäftsführer, Matthias Herten, spricht im Kultursignal über die Bedeutung des Binnenhafens für die Region Hildesheim. Das operative Geschäft liegt in den Händen von Betriebsleiter Armin Kirtz, der ebenfalls Rede und Antwort steht. Beim Rundgang über das Gelände begegnen wir Getreide aus der Hildesheimer Börde, das gerade verladen wird und der Hafen-Rangierlok.